Allgemeine Parameter zum Entladen

Vor dem Start müssen einige Parameter in der Datei FIN_ENV gesetzt werden, ein Muster liegt in FIN_ENV.sam; neben den Datenbankparametern müssen das Ausgabeverzeichnis FIN_PFAD, die Version von FIN  und der Datenbankname angegeben werden.

 

 

Nur für Informix gelten:

INFORMIXDIR

Home-Verzeichnis von Informix

INFORMIXSERVER

Name des Informixservers

ONCONFIG

Name der onconfig, wenn  auf dem MBS/KAHIKA -Rechner mehrere Informix-Instanzen laufen

CLIENT_LOCALE

Sprachumgebung (wichtig fürs Entladen von Datumsformaten)

SERVER_LOCALE

dito

 

 

 

Nur für Postgres gelten:

PGDATESTYLE

Datumsformat "German"

PGPORT

Port vom Postgres-Server, standardmäßig 5432

PGHOST

Hostname oder IP-Adresse vom Postgres-Server

PGUSER

Benutzerkennung für Postgres-Server (nur Datenbank, nicht Betriebssystem)

PGPATH

Installationsverzeichnis von Postgres, z.B. /usr/local/pgsql

DB_PROPERTIES

Pfad zur db-fin.properties-Datei mit den Zugangsparametern für FIN  unter Postgres. Wenn Sie mit FSV-GX 12 oder höher arbeiten, wird als Datenbankname nicht mehr "mbs" angegeben, sondern "hisrm". Eine Musterdatei db-hisrm_pg.properties.sam liegt im Archiv.

LOGGING_PROPERTIES

Pfad zur Steuerungsdatei mit den Parametern für das Logging beim Entladen, voreingestellt auf ./logging.properties. Normalerweise brauchen Sie hier nichts ändern, wenn beim Entladen Probleme auftauchen, kann man den Level von SEVERE auf INFO oder FINEST ändern, dann werden die konkreten SQLs geloggt. Aber Achtung: wenn keine Fehler mehr auftreten, müssen Sie den Level wieder auf SEVERE ändern, sonst kommen Schlüsselworte in die Logdatei fin_unload.err, die dann bei der Übernahme nach SuperX fälschlicherweise zu Fehlermeldungen führen.

JDBC_PARAM

Wenn Sie unter Postgres aus FSV-GX 12 entladen, muss beim Unload ein spezielles JDBC-Kommando abgesetzt werden, das dem Client sozusagen den Weg zum SVA-Schema zeigt. Dieses Kommando wird wie folgt aktiviert:
JDBC_PARAM="set search_path to mbs;"

export JDBC_PARAM

JDBC_CLASSPATH

Wenn Sie den obigen JDBC_PARAM  nutzen, aber noch nicht mit dem Kernmodul 4.0 arbeiten, müssen Sie eine spezielle Bibliothek laden mit dem Befehl
JDBC_CLASSPATH="$FIN_LOAD_PFAD/lib/superx3.9.jar:$JDBC_CLASSPATH"

export JDBC_CLASSPATH
Wenn Sie bereits mit dem Kernmodul 4.0 arbeiten, ist dies nicht nötig.

 

Unter Postgres muss für das "Pull"-Verfahren beim Entladen die Datenbankverbindung in der Datei db-fin.properties eingetragen werden (Muster für Postgres liegt bei in db-fin_pg.properties). Dazu laden Sie einmal die Datei FIN_ENV mit den obigen Parametern, starten den SuperX-Propadmin (siehe Administrationshandbuch Kernmodul) und richten die Verbindung zum FIN -Server ein. Das Kennwort wird verschlüsselt gespeichert. Danach sind die Entladescripte für Postgres ausführbar.

Hinweis: Anders als Informix hat Postgres hat eine eigene, vom Basissystem unabhängige Benutzerverwaltung. Daher brauchen Sie den User, den Sie zum Entladen aus Postgres nutzen, nicht auf dem SuperX- oder MBS/KAHIKA -Rechner auf Betriebssystem-Ebene einrichten. Sie können also z.B. auf dem SuperX-Rechner zum Entladen aus MBS/KAHIKA die Kennung fin des Postgres- Rechners verwenden. Oder Sie richten in der MBS/KAHIKA -Datenbank den Benutzer SuperX ein und geben ihm Leserecht auf die benötigten Tabellen.

 

Die weiteren Umgebungsvariablen in FIN_ENV sind folgende:

FIN_ENV
Umgebung für das Entladescript FIN

##Pfad für Entladedaten:
FIN_PFAD=.   ; export FIN_PFAD 
FIN_LOAD_PFAD=.
export FIN_LOAD_PFAD
##hier muss Unterverzeichnis unl existieren!

#MBS/KAHIKA -Versionsnummer (Ganzzahl), möglich sind bei MBS 6,7,8,9,10,11,12
VERSION=11
export VERSION
#Name der FIN -Datenbank
export DBASE="mbs"
#bei FSV 12 unter Postgres ist dies "hisrm".

SX_CLIENT,
DB_PROPERTIES,
LOGGER_PROPERTIES
 und DATABASE

# SX_CLIENT ist die Client-Anwendung zum Zugriff auf die DB

# Mögliche Werte: dbaccess (Informix), psql (Postgres), jdbc (Alle anderen)
SX_CLIENT=dbaccess; export SX_CLIENT
#SX_CLIENT=psql; export SX_CLIENT
#SX_CLIENT=jdbc; export SX_CLIENT
#Wichtig bei jdbc und psql: Die Umgebungsvariable DB_PROPERTIES gibt des Pfad zur db-xxx.properties an.

#Dies wird in allen Programmen des jdbc-Clients genutzt.

#DB_PROPERTIES=./db-fin_pg.properties

#export DB_PROPERTIES

#auch die Logging-Ausgabe kann variiert werden: (./logging.properties.sam umbenennen)

#LOGGER_PROPERTIES=./logging.properties.sam

#export LOGGER_PROPERTIES

#Für jdbc auch JAVA_OPTS: viel RAM

#JAVA_OPTS="-Xmx500M"

#export JAVA_OPTS

#Database: POSTGRES, INFORMIX oder ACCESS

DATABASE=INFORMIX

export DATABASE

Zusätzliche
Parameter:
Quellsystem MBS oder KAHIKA?


#SOURCESYSTEM="KAHIKA";

SOURCESYSTEM="MBS";

Export SOURCESYSTEM;

Startjahr zum Entladen

START_FIN=2005
export START_FIN

Datenschutz relevante Felder

#Welche Felder sollen entladen werden? Feld entladen mit 1, nicht endladen mit 0
export Name1_des_Zahlungspartners=1
...

Nur für Informix:
Transaktio
nen abschalten?

#Transaktionen abschalten?

TRANSACTION_OFF=""

#Wenn Sie tagsüber entladen, Transaktionen eingeschaltet sind und die FIN -Tabellen groß sind, dann sollte dieses ent-kommentiert sein.

#TRANSACTION_OFF="SET ISOLATION TO DIRTY READ;"

#export TRANSACTION_OFF

 

Wenn die Rohdaten nach dem Entladen vom FIN -Rechner auf den SuperX-Rechner kopiert werden sollen, dann werden für das Script fin_copy.x folgende Umgebungsvariablen benötigt:

COPY_METHOD

Programm, das die Dateien kopiert; rsync und scp sind wählbar.

REMOTE_DIR

Verzeichnis, in das die Rohdaten auf dem SuperX-Rechner kopiert warden sollen, in der Regel ist dies "/home/superx/db/module/fin/rohdaten"

REMOTE_USER

Der Unix-Username auf dem SuperX-Rechner, in der Regel "superx".

REMOTE_HOST

Der Rechnername bzw. die IP-Nr. des SuperX-Rechners.

 


Zur Superx-Homepage SuperX ist auch ein CampusSource-Projekt. Zur CampusSource-Homepage | Powered by FreeMarker Seite 12 / 69
Letzter Update: 13.01.2010
Impressum